Hallo Markus.w
Stimmt schon: spätestens mit der rasanten Verbreitung der mobilen Geräten wurde Webdesign komplexer. Aber auch besser. Ich persönlich finde HTML 5 und CSS3 genial! Alleine schon die Effekte, die früher mit Javascript realisiert werden mussten, lassen sich inzwischen sehr gut umsetzen. Alles nur eine Frage der Übung :)
Da deine Seite wieder aufrufbar ist, habe ich die mal intensiv durchforstet. Richtig geil, was du da alles anbietest! Damit lässt sich was schönes basteln :) Auch für deinen neuen Internetauftritt!
Zum Thema:
Ich will dir natürlich nichts einreden. Das vorweg. Da ich aber selbst gerne und viel mit Wordpress arbeite, aktuell an http://www.allcrime.watch/crimetime/ - bin ich der Meinung, dass du dein Projekt von der falschen Seite aus angehst bzw. anders vorgehen solltest.
Zunächst solltest du dir die Frage stellen, ob deine LeserInnen zu den Granittischen, Bodenplatten, Pergolen usw. Kommentare abgeben dürfen bzw. sollen. Sprich: interagieren. Falls ja, dann nutze Wordpress als das, für das es ursprünglich gedacht war: als Blog. Das heißt, dass du für jedes deiner Themen (Granittische, Bodenplatten, Pergolen usw.) einen eigenen Beitrag schreibst. Die aktuellen Bilder kannst du ganz einfach als "Beitragsbild" einfügen und die Kommentarfunktion aktivieren.
Falls keine Kommis abgegeben werden sollen/dürfen, dann baue Wordpress zum CMS (Content Management System) um. In diesem Fall legst du für jedes Thema eine SEITE an, in der du dann auch dein eigenes HTML einfügen kannst (z.B. die HTML für die Flexboxen). Dieses "Custom HTML" stylst du dann über den "Customizer" -> "Zusätzliches CSS". Bei einem Theme-Update gehen dann nämlich weder dein HTML, noch dein CSS verloren.
Aber grundsätzlich bzw. vorweg:
Warum das Rad neu erfinden? Es gibt eine ganze Menge Wordpress Themes und die sind sogar schon responsiv bzw. adaptiv! Suche dir also eines aus, dass deinen Vorstellungen am nähesten kommt und das stylst du dann über den Customizer im Detail per CSS um. Speziell die Sidebar, Widgets, Plugins usw. Das spart dir eine Menge Entwicklungszeit, die du besser für deinen Inhalt nutzen kannst.
Auf meinem oben verlinkten Blog kannst du sehen, wie ich das umgesetzt habe. Bin aber noch nicht fertig :)
Was die Media Queries betrifft:
Gucke im style.css des Themes nach, welche dort eingetragen sind. Die Blöcke, wie z.B.
/* media queries */
@media only screen and (max-width: 600px) {
Dein CSS
}
kopierst du in den Customizer und passt dann dein eigenes HTML per CSS an. Mit dem Responsive Checker kannst du dein Layout zwischendurch ganz gut überprüfen. Dabei gilt: Gehe immer vom kleinsten Layout (Handy) zum größten (Tablet, Laptop, Widescreen Monitore), denn grundsätzlich bestimmt der Inhalt (Texte, Bilder usw.) das Layout und nicht umgekehrt. Was also auf dem Handy wunderbar zu lesen ist, funktioniert am Tablet & Co. sowieso. Aber wie gesagt: wenn du dich nach den Media Queries des Themes richtest, kannst du nichts falsch machen.
So. Ich denke, dass du erst mal einiges zum grübeln hast! Melde dich einfach, wenn du Fragen hast. Okay?
Bis dann also und viel Spaß beim tüfteln ;)
LG, Salva