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Weil ich grad über einen Link auf derstandard.at gestolpert bin, nehm ich diese Site mal als Negativ-Beispiel für die Zugänglichkeit von Suchmaschinenbots und Usern, die JavaScript deaktiviert haben. Letztere machen immerhin noch ein paar Prozent aus, aber die Online-Ausgabe des Standards scheint nicht nur auf diese verzichten zu wollen, sondern verschaukelt diese auch noch kräftig.
Ruft man die Startseite von derstandard.at mit deaktiviertem JavaScript auf, erhält man die Aufforderung, JavaScript zu aktivieren. Man beruft sich dabei auf das W3C und bietet unter einem Link weitere Informationen. Witz Nummer 1: die verlinkte Seite http://derstandard.at/site/SupportMessage_derStandard.at enthält nicht weitere Informationen, sondern den gleichen Text nochmal!
Aber weiter unten gibt es dann noch einen Link auf eine textonly-Version. Witz Nummer 2: dort erfährt man, dass dieses Angebot im Gegensatz zur Vollversion kostenpflichtig ist.
Auch die Suchmaschinen haben ja so ihre Probleme mit solchen Seiten, siehe hierzu auch die Geschichte Der Suchmaschinen-Robot und der Webdesigner - eine Lektüre, die sich Gestalter solcher Seiten mal zu Gemüte führen sollten.
Google zeigt übrigens nur 43 von 633.000 Seiten an - vielleicht weil überall der gleiche Inhalt vorzufinden ist ;) (immerhin scheinen sie nicht zu cloaken oder mit Brückenseiten zu arbeiten). Die Zeitung kann es sich wohl leisten, auf eine vernünftige Indizierung durch Suchmaschinenbots und javascriptlose Besucher zu verzichten. Bei Google News wollte sie dann aber doch dabei sein. Dort muss auf eine kostenlose textonly-Version verwiesen werden - es geht also doch; allerdings leitet diese Version von derstandard.at über einen JavaScript-Redirect gleich wieder weiter auf die JavaScript-Version
Ruft man die Startseite von derstandard.at mit deaktiviertem JavaScript auf, erhält man die Aufforderung, JavaScript zu aktivieren. Man beruft sich dabei auf das W3C und bietet unter einem Link weitere Informationen. Witz Nummer 1: die verlinkte Seite http://derstandard.at/site/SupportMessage_derStandard.at enthält nicht weitere Informationen, sondern den gleichen Text nochmal!
Aber weiter unten gibt es dann noch einen Link auf eine textonly-Version. Witz Nummer 2: dort erfährt man, dass dieses Angebot im Gegensatz zur Vollversion kostenpflichtig ist.
Auch die Suchmaschinen haben ja so ihre Probleme mit solchen Seiten, siehe hierzu auch die Geschichte Der Suchmaschinen-Robot und der Webdesigner - eine Lektüre, die sich Gestalter solcher Seiten mal zu Gemüte führen sollten.
Google zeigt übrigens nur 43 von 633.000 Seiten an - vielleicht weil überall der gleiche Inhalt vorzufinden ist ;) (immerhin scheinen sie nicht zu cloaken oder mit Brückenseiten zu arbeiten). Die Zeitung kann es sich wohl leisten, auf eine vernünftige Indizierung durch Suchmaschinenbots und javascriptlose Besucher zu verzichten. Bei Google News wollte sie dann aber doch dabei sein. Dort muss auf eine kostenlose textonly-Version verwiesen werden - es geht also doch; allerdings leitet diese Version von derstandard.at über einen JavaScript-Redirect gleich wieder weiter auf die JavaScript-Version