Der Jugendminister in Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, fordert ähnlich wie bei Computerspielen und Kinofilmen eine Altersklassifizierung auch von Webseiten.
da gibt es doch schon eine Menge guter Zertifikate, die auch von Suchmaschinen akzeptiert werden... fände ich grundsätzlich eine gute Sache, aber wenn die Politiker das in die Hand nehmen wird es wieder einen Murks geben.
Christian
... 1 Monat später ...
3User 825 (Ex-Mitglied)
Na super, dann muss ich wohl jedesmal wenn ich eine Website aufrufe, mich verifizieren, oder was ?
Ich halte einen neuen HTML Metatag, der die Altersklassifizierung kennzeichnet für keine schlechte Idee. Und auf Grund dieser Metatags können die entsprechenden Programme arbeiten.
Weil wenn jeder Hobbywebmaster 50 Euro für eine Klassifizierung zahlen muss, dann war es das mit unserem schönem WWW, willkommen in der wirtschaftlichen Zensur.
Wenn eine Altersklassifizierung, dann kostenlos, freiwillig und so einfach wie möglich. Denn ich denke jeder kann sein Webangebot klar eingrenzen, bzw. könnte man einen Guide oder ähnliches schreiben...
Weil wenn jeder Hobbywebmaster 50 Euro für eine Klassifizierung zahlen muss, dann war es das mit unserem schönem WWW, willkommen in der wirtschaftlichen Zensur.
Nein, dann beginnt endlich wieder das WWW und nicht jeder Hobbywebhamster stellt jeden Quark ins Netz sondern überlegt es sich zweimal.
Allerdings, ob sich die Kiddies auch daran halten ist dann die zweite Frage. Sprich, wie kontrolliert man das? OK, Google hat da einen guten Ansatz und auch der Bundestrojaner könnte so einiges liefern. Am liebsten wäre es den Politikern vermutlich, wenn sich jeder registrieren lassen würde und dann mit einer persönlichen ID ins Netz muss. Natürlich alles schön protokolliert.
Ich finde, dass das Internet ein offenes Informationsnetzwerk ist, in dem jeder seinen Senf dazugeben kann. Ob die Seite dann populär wird oder nicht ist ja wieder eine andere Seite.
... dann beginnt endlich wieder das WWW und nicht jeder Hobbywebhamster stellt jeden Quark ins Netz ...
Es ist mir bislang nicht aufgefallen, daß professionelle Webmaster grundsätzlich lesenswerte Inhalte ins Netz stellen, und "Hobbywebhamster" nur "Quark".
Allerdings besuche ich Schweizer und Liechtensteiner Seiten nur sehr selten ;-)
.... ok, Du hast recht. Auch Profiwebhamster sind nicht besser. Aber weils halt gratis ist kommt viel mehr Schund ins Netz als wenn es etwas kosten würde. Denke ich....