Zur Navigation

GEZ-Gebühren für "neuartige Empfangsgeräte" [2]

11 Mario

selbst wenn man 24 Stunden Radio hört sind 5,52 Euro pro Monat stark überrissen. Vielleicht hört der /die Deutsche ja überhaupt keine deutschen Sender. Hier geht es um das "dem Bürger in die Tasche greifen".

Zum Glück führen viele Wege nach Rom


LG von Mario

13.09.2006 13:10 | geändert: 13.09.2006 13:10

12 Christian

Salve

Also bezahlt man in der Schweiz nur, wenn man auch empfängt? Das wäre aus meiner Sicht auch akzeptabel
Nein, man bezahlt sobald man die Möglichkeit hat, Programme zu empfangen.

selbst wenn man 24 Stunden Radio hört sind 5,52 Euro pro Monat stark überrissen. Vielleicht hört der /die Deutsche ja überhaupt keine deutschen Sender.
Der betrag, der bezahlt wird scheint mit nicht übertrieben. In der Schweiz werden pro Monat CHF 37.55 (=ca. € 25.--) fällig für den privaten Empfang von RATV-Gebühren. Wobei wir auch 16(!!) öffentliche und diverse private Sender damit finanzieren resp. die Privaten erhalten aus dem Gebührensplitting Beträge. Ich glaube, etwa 16% der rund 1.2Milliarden CHF gehen an Private. Ausserdem werden damit Sendeanlagen, administrative Aufgaben und die Frequenzüberwachungen bezahlt.

Noch einmal, ursprünglich ging es dem Gesetzgeber nicht darum Gebühren einzukassieren, sondern um den Schutz des Rechtes zum Empfangen und senden. Es spielt darum überhaupt keine Rolle, wie Programme empfangen werden, von woher diese Programme kommen und in welcher Qualität diese Programme ausgestrahlt werden. Gäbe es nur 9Live, ich hätte meinen Kabelanschluss schon lange plombiert . . . :-)

---- nix Signatur

13.09.2006 14:31

13 Mario

und genau deshalb höre ich noch immer mit dem Germanium-Detektor,ohne Batterie und nur auf MW :) Peilung unmöglich :))

in den 37 CHF (22 €) sind immerhin gut aufbereitete Radio und TV-Signale, was man via DSL nicht behaupten könnte. Aber wenn man die 37 CHF eh bezahlen muss, weil zu Hause ein TV steht, kommt meines Wissens für den PC-Empfang nicht noch zusätzliche Extrakosten auf den Wilhelm Tell zu??


LG von Mario

13.09.2006 14:52

14 Christian

Ciao

Nein, wie in D, pro Haushaltung und nicht pro Gerät muss bezahlt werden.

Betreffend Peilung: Ich müsste mich jetzt ganz schwer irren und alle meine Schulungen wären umsonst, aber Empfangsgeräte können nicht geortet werden, nur Sender. Also, Du darfst ohne Sorfe einen modernen Radio kaufen . . . zumal Du ja auch per Internet Radio hören kannst :D

---- nix Signatur

13.09.2006 15:09

15 Mario

Hola Christian

die Peilwagen fahren doch gegen die Schwarzhörer und -seher in den Strassen rum und nicht um Piratensender zu orten. Leider ist mein PC noch ein Commodore C64 mit 64kB, damit lässt sich schlecht Radio hören :)



LG von Mario

13.09.2006 15:28

16 Christian

Das sind Ammenmärchen, denen nicht wiedersprochen wird. Es gibt halt immer noch solche wie Dich, die Angst bekommen . . . . :-). Wieso soll man das also widerlegen?

Peilsender fahren durch die Gegend, um a) Piratensender zu finden (wenn es noch welche gibt) oder zum Beispiel Schwarzfunker!

---- nix Signatur

13.09.2006 15:35

17 Mario

weil ich so ängstlich bin, arbeite ich lieber ohne Batterie und höre ausschliesslich MW... schon der Qualität wegen ;)
und mein Empfänger gibt kein Spiegelsignal in den Äther zurück, ist also EMV-verträglich, und kann nicht gepeilt werden.

lerne: jeder Empfänger ist auch ein Sender und kann gepeilt werden, aber ob es in der Praxis gemacht wird entzieht sich meinen Kenntnissen. In Spanien habe ich übrigens noch nie so ein Peilfahrzeug gesehen. Die haben Besseres zu tun (Flüchtlinge abwehren und zurückschaffen) :))



LG von Mario

13.09.2006 15:59 | geändert: 13.09.2006 17:43

18 Mario

@Christian:

noch ein kleiner Nachschlag aus:

üble Methoden der G E Z ahlt - E i n t r e i b e r in Deutschland

Die Funkpeilungen sind schon möglich, denke nur mal an die Zwischenfrequenzen Deiner Empfänger ;-) Problem: Zu viele Empfänger in der heutigen Zeit machen es den GEZ-Fahndern nicht gerade einfacher. Wer die Fahnder nicht rein lässt, braucht im Normalfall nichts zu befürchten. Die erhalten den Durchsuchungsbefehl nur bei offensichtlichen Delikten. Also: Quattro-LNB der geliebten Sat-Anlage nicht unbedingt frei einsehbar halten.

nur so nebenbei

LG von Mario

13.09.2006 21:42

19 Christian

überzeugt mich nicht . . . . wieviele Empfänger gibt es in Eurem Haus? Wenn es funktionieren würde, würden wir das schliesslich auch einsetzen :)

---- nix Signatur

13.09.2006 21:44 | geändert: 13.09.2006 21:45

20 Mario

aber Empfangsgeräte können nicht geortet werden, nur Sender

ich will Dir damit nur sagen, dass ein Empfänger eben auch sendet und es prinzipiell möglich ist diesen zu orten. Wie schon gesagt, weiss ich nicht wie das in der Schweiz gehandhabt wird. Aber so sicher wäre ich an Deiner Stelle nicht.

LG von Mario

13.09.2006 21:53