Hallo Käptn Blaubär!
Dazu hat Eric Enge vor zehn Jahren einen Artikel geschrieben (den habe ich sogar mal ins Deutsche übersetzt). Und in der Zwischenzeit hat Google seine Methoden bestimmt noch verfeinert.
Vielen Dank für den Link. Ja, kann dieses schlaue Google also offenbar extremst einfach erkennen; auch Feinde / Unwohlgesinnte im Netz zu haben scheint in diesem Zusammenhang ja auch nicht gerade von Vorteil zu sein, wie dort zu entnehmen.
Für beschreibende Bildunterschriften? Ja, p oder div. Und den Bildunterschrift-p/div zusammen mit dem Bild in einen Eltern-div stecken. Dann weiß Google, daß beides zusammengehört. Und zusätzlich das Bild im alt-Attribut des img-Elements beschreiben (bis 60 Zeichen).
Diese Beschreibungen beachtet Google wohl noch (anders wohl, als mindestens einen Teil der zwischen den head-Tags stehenden Angaben), aber das kommt vielleicht daher, daß ja auch der Besucher die Erklärungen sehen kann, so daß Google annimmt, daß die Beschreibungen auch zutreffen auf die Bilder.
Ja (wenn Du die in h1 verkleideten Begriffe auf der Seite ganz unten meinst). Das Meta-Element keywords kannst Du Dir auch sparen: was da drin steht, beachtet Google nicht.
Google liebt Text in ganzen Sätzen, auch auf bildlastigen Seiten.
Gut. Selbst wenn ich die verkleideten Begriffe auf der Seite ganz unten in einen oder mehr Sätze umwandeln wollte, müßte ich also wohl auf jeden Fall auch h1 in p ändern, schätze ich.
Es stehen ein paar grundlegende Dinge drin, die man beachten sollte. Aber wie die über 200 Ranking-Kriterien im Einzelnen funktionieren, ist Googles gut gehütetes Betriebsgeheimnis. Und Google schraubt täglich mehrfach an seinen Algorithmen rum.
Ja, derer gibt es wohl unfaßbare viele und komplexe, könnte ich mir denken, auf die man wohl nur eingeschränkt Rückschlüsse kriegen kann durch ausprobieren; vielleicht gibt es dafür ja extra Websites genau für so was. Aber das würde Google ja bestimmt auch feststellen können.
Ja, so ist das. Habe ich schon mehrfach erlebt: keine manuelle Maßnahme durch Google für die ganze Website, aber eine einzelne verdächtige Seite wird nach einem Tag wieder aus dem Index gelöscht. Dann die ausgehenden Links überprüft und (nacheinander) auf nofollow gesetzt und in der Search Console erneute Indexierung beantragt. Wenn Google zufrieden ist, bleibt die Seite im Index.
Eine "maunuelle Maßnahme" ist - wenn ich die Informationen im Netz richtig verstehe - tatsächlich eine von einer Person durchgeführte? Klingt ja angesichts der Menge an Websites erstaunlich, daß tatsächlich derart verfahren werden könnte.
nofollow-Links kauft aber keiner, also kann man damit kein Geld verdienen.
Nur Google selbst darf Links verkaufen. Würde ich auch so machen, wenn ich eine Suchmaschine hätte ;-)
Wenn ich eine hätte, wäre meine Website (bei jedem Suchwort) immer auf Platz 1 und sie würde Google nicht finden. Das heißt, mit "nofollow" könnte man die (nicht verkauften) Links versehen, von denen man meinen könnte, sie könnten bei Google mindestens Verdacht erwecken.